Spanienaustausch – Ein voller Erfolg

Der Spanienaustausch – Ein voller Erfolg!

Teil 1: Spanien

Am 25. MĂ€rz machten wir uns um 7 Uhr auf den Weg. Nach zwei Stunden Flugdauer kamen wir am Flughafen in Bilbao an. Der Bus, der uns in das kleine StĂ€dtchen Arnedo bringen sollte, stand schon bereit und alles verlief reibungslos. Wir wurden direkt nach unserer Ankunft von unseren spanischen Gastgebern herzlich empfangen und zu ihnen nach Hause gebracht. Dort konnten wir eine enorme Gastfreundlichkeit erleben und uns auf den nĂ€chsten Tag vorbereiten. Am Morgen des nĂ€chsten Tages besuchten wir mit den AustauschschĂŒlern die Schule, konnten jedoch schon nach einer Stunde Unterricht aufbrechen, um die Stadt zu besichtigen. Nachdem wir das Rathaus samt Sitzungssaal gesehen hatten, erkundeten wir die „cuevas de los cien pilares“ – Höhlen die schon vor Urzeiten von Menschen aufgesucht und bewohnt wurden. Es gab ErklĂ€rungen von einen FĂŒhrer und einen Film, von denen wir erfuhren, dass diese Höhlen zu Zeiten der Römer fĂŒr Taubenzucht genutzt wurden. Nach unserem Aufenthalt unter Tage bestieg unsere Gruppe das „Castilo de Arnedo“, die Burg der Stadt, aus dem neunten Jahrhundert. Dieser höchste Punkt Arnedos bot eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt. Doch das war nicht das einzige, das wir in unserer Woche dort unternahmen. Auf einem Jahrmarkt ritten wir mit den Spaniern einen Rodeo-Roboter und aßen „churros con chocolate“. Einmal besuchten wir die Stadt Bilbao, die nah am Meer liegt. In der ersten HĂ€lfte unseres Besuches machten wir eine StadtfĂŒhrung. In der zweiten zeigten uns die Spanier das Meer und die Stadt. Ein anderes Mal konnten wir eine echte Stierkampfarena von innen besichtigten. Hinter den Kulissen gab es sogar medizinische Einrichtungen fĂŒr die „toreros“. Am selben Tag noch konnten wir in der Schuhfabrik von Arnedo shoppen gehen und erfahren wie die Schuhe dort von Hand gemacht werden. An den Abenden trafen wir uns immer im Park am Basketballplatz und genossen die Sonne. Am Morgen des vorletzten Tages fuhren wir mit unserem Reisebus durch „La Rioja“, in der es wie auch hier in Weinstadt soweit das Auge reicht Weinanbau gibt. Unser Ziel war „Logroño“, die Hauptstadt von „La Rioja“. In unserer Freizeit aßen ein paar von uns „tapas“, eine sehr leckere spanische SpezialitĂ€t. An unserem letzten Tag, dem 30. MĂ€rz unternahmen wir noch etwas mit unseren spanischen Gastfamilien und es gab eine Abschiedsfeier bevor wir dann mit unseren Koffern voller Geschenke nach Hause aufbrachen.

geschrieben von Max Suhrborg

Teil 2: Deutschland

Vom Montag dem 29.04. bis zum Sonntag dem 05.05. kamen die Spanier dann zu uns. Wir trafen uns nach der vierten Stunde um sie mit der Bahn vom Flughafen abzuholen. Um 15:00 Uhr kamen wir wieder zurĂŒck am Bahnhof an und verteilten uns auf unsere Familien. Am Abend trafen wir uns am McDonald und verbrachten dort einen schönen Tagesausklang. Am nĂ€chsten Tag gingen wir mit den Spaniern in den Unterricht. Englisch stand auf dem Stundenplan. Danach besuchten die Spanier den Schuldirektor und anschließend den BĂŒrgermeister. Gegen Mittag fuhren wir schließlich mit der S-Bahn zur Wilhelma. Am Abend kamen wir wieder zurĂŒck. Am Tag der Arbeit machten wir eine SchlossfĂŒhrung durch die GĂ€nge fĂŒr das damalige Schlosspersonal des Ludwigsburger Schlosses. Danach gingen wir in den nah gelegenen Park um das ehemalige Jagdschloss, und machten lustige Spiele. Den Abend verbrachten wir wieder mit den Familien. Am Donnerstagvormittag besuchten die Spanier ohne uns Deutsche das Schokoladenmuseum Ritter Sport. Am Mittag stießen wir zu ihnen und wir fuhren zusammen nach Stuttgart. Wir besichtigten das Zentrum von Stuttgart und hatten anschließend auch dort freie Zeit uns umzusehen. Wie immer waren wir wieder um 18:00 Uhr zurĂŒck. Am Freitag machten wir zusammen mit den Spaniern eine Reise in die Vergangenheit, und besuchten das Mercedes-Benz-Museum. Am Abend desselben Tages trafen wir uns alle zum Bowlen, um den Austausch zusammen mit einer Feier ausklingen zu lassen. Am Samstag machte jeder mit seinem Austauschpartner einen Ausflug. Am 5.5. schließlich brachten wir die Spanier frĂŒh morgens zum Flughafen.

geschrieben von Sven Joedecke

Abschließend können wir sagen, dass es eine grandiose Zeit war und wir viele schöne Momente erleben konnten!

Stibi erneut auf dem Treppchen!

Die Stibi erneut auf dem Treppchen!

 

 

Bei den 30. Schulchortagen Baden-WĂŒrttemberg, die in diesem Jahr in SchwĂ€bisch GmĂŒnd und Aalen stattfanden, hat der Stimmbildungschor des Remstal-Gymnasiums unter der Leitung von Uta Scheirle den zweiten Preis gewonnen. „Chormusik zum Thema Wasser“ – so lautete das Motto der Schulchortage, das die ĂŒber 50 SchĂŒlerinnen und SchĂŒler aus den Klassen fĂŒnf bis sieben auf amĂŒsante und witzige Art aufgriffen und damit das fachkundige Publikum in der Aalener Stadthalle ĂŒberzeugen konnten. Neben Titeln wie „Pack die Badehose ein“ oder „In meiner Badewanne bin ich KapitĂ€n“ erklangen auch Melodien aus HĂ€ndels „Wassermusik“.

Der Chor war bereits am 17. Mai in Aalen und freut sich ĂŒber diese Auszeichnung!

 

JtfO Handball

Handball-Mannschaft des Remstal-Gymnasiums erreicht 3.Platz im Landesfinale

 

Nachdem man in der bisherigen Spielzeit des Bundeswettbewerbes Jugend trainiert fĂŒr Olympia Handball (Wettkampfklasse II) als die Mannschaft der JahrgĂ€nge 02/03/04 des Remstal-Gymnasiums bereits in der Kreis- sowie auch in der RP-Ausscheidung in Göppingen jeweils die nĂ€chste Runde erreichen konnte, erwartete das Team am 18.03.2019 das Landesfinale Baden-WĂŒrttemberg in Offenburg.

Nur mit einem Turniersieg in dieser Runde könnte man das Bundesfinale in Berlin erreichen, weshalb die Motivation fĂŒr diese Runde entsprechend groß war. Ungewohnt frĂŒh (6:30 Uhr) machte man sich dann mit einem Reisebus, gemeinsam mit der bereits aus dem RP-Finale bekannten Mannschaft des Schickhardt-Gymnasiums, auf den Weg nach SĂŒdbaden. An diesem Tage konnte man sich in der Gruppenphase gegen vermeintlich stĂ€rkere Teams und große Namen wie das Gymnasium Balingen oder das Theodor-Heuss-Gymnasium aus Pforzheim durch einen konsequenten Spielstil und wenige NachlĂ€ssigkeiten in Angriff und Abwehr deutlich und ungefĂ€hrdet durchsetzen, im letzten Spiel der Gruppe gegen die Heimmannschaft des Oken-Gymnasiums aber verspielte man unerklĂ€rlicherweise eine ebenso auf solchen Grundlagen geschaffene, sicher geglaubte FĂŒhrung von 6 Toren innerhalb von 5 Minuten, sodass man sich am Ende mit einem 15:15 Unentschieden zufrieden geben musste. Dennoch sicherte dieser Punkt den Gruppensieg, sodass man im Halbfinale gegen das unerwartet auf dem zweiten Platz der Parallelgruppe gelandete und altbekannte Schickhardt-Gymnasium spielen musste. Allen war klar, dass diese Partie nun weitaus ernstzunehmender war als das bedeutungslose Finale der letzten Runde, welches man gegen dieselbe Mannschaft glĂŒcklich in letzter Sekunde gewinnen konnte, und dass man nun eine tadellose Leistung abrufen musste, um gegen die namentlich, körperlich und auch eigentlich spielerisch ĂŒberlegenen Gegner in das Finale einziehen zu können. Jedoch waren es kleine Faktoren, und am Ende einfach die individuelle Klasse der Stuttgarter, welche das Spiel entschieden hatten, sodass es am Ende aus unserer Sicht 13:17 hieß.

Somit verlor man gegen den spĂ€teren Turniersieger und Bundesfinalisten denkbar knapp, es war aber allen klar, dass man auf die in dieser Spielzeit erbrachte Leistung mehr als Stolz sein konnte. Man zeigte sich stets souverĂ€n und kontrolliert, und war tatsĂ€chlich trotz teils auch ĂŒberlegener Gegner beeindruckend ĂŒber 2 Runden lang ungeschlagen. Insgesamt war es also eine sehr erfolgreiche mit einem unglĂŒcklichen Schlusspunkt, man ist aber froh ĂŒber einen starken 3. Platz im gesamten Land Baden-WĂŒrttemberg, welcher sich sehr gut sehen lĂ€sst. Es war eine tolle Erfahrung, Jungs!

Die Mannschaft:

Lucas Fabian, Nick-Henri Palmer, Nicolai Stillner, Lukas Kieß, Moritz Stowasser, Fabian SchĂ€zle, Tim Wernert, Yannik Stillner, Hannes Streim.

Betreuer:

Herr MĂŒhlpointner, Herr Cinquemani

Bericht: Silvan Ergican

WK III MĂ€dels drittbeste Handballmannschaft Baden-WĂŒrttembergs!

JtfO Handball MĂ€dchen WKIII Landesfinale in Balingen –
RGW drittbeste Handballmannschaft Baden-WĂŒrttembergs!

Am 27.03. 2019 fuhren wir HandballmĂ€dels des RGW mit dem Bus nach Balingen zum JtfO Landesfinale. Nach einer langen Busfahrt konnten wir um 10:25 Uhr das erste Spiel gegen den stĂ€rksten Gegner Pfullingen knapp mit 13:14 fĂŒr uns entscheiden.
Wir gingen motiviert ins zweite Spiel gegen Singen. Auch dieses Spiel schlossen wir mit einem souverÀnen 15:10 Sieg ab.
Uns war allen klar, dass wir bereits im Halbfinale stehen, aber wir wollten das letzte Gruppenspiel natĂŒrlich auch gewinnen.
Leider verloren wir dann nach der Mittagspause gegen BĂŒhl doch knapp 14:13 und mussten im Halbfinale gegen den Erstplatzierten der anderen Gruppe antreten. Nach einer langen Pause standen wir dann 15.40 Uhr unserem unerwĂŒnschten Gegner Nellingen gegenĂŒber. Es wurde der erwartet harte Kampf und wir gaben alles. Nach der ersten Halbzeit fĂŒhrten wir mit 8:7, doch unsere KrĂ€fte ließen nach und wir konnten diesen Vorsprung nicht halten. Am Ende mussten wir uns mit 10:16 geschlagen geben. Unser Halbfinalgegner Nellingen konnte sich im Finale gegen Pfullingen ebenfalls durchsetzen und fĂ€hrt jetzt als Sieger nach Berlin ins Bundesfinale.
Am Ende wurden wir die drittbeste Mannschaft Baden-WĂŒrttembergs. Darauf ist unsere junge Mannschaft sehr stolz! Als Trostpreis bekam jede Spielerin des RGWs einen Schal.

Mit dabei waren:
Alina Jöckel, Franka Schott, Lea Johansen, Nathalie Lumm, Lara Roll (Tor), Annika Walz, Larissa Wernert, Lotta GrÀter, Finia Siegle, Fiona KÀmpf und Ida Widmann
Trainer: Thomas Schott, Betreuerin: Simone Widmann

geschrieben von Fiona KÀmpf und Lotta GrÀter

Die Franzosen aus Parthenay zu Besuch in Weinstadt (MĂ€rz 2019)

Auch dieses Jahr bietet das Remstalgymnasium einen Austausch mit der Partnerstadt Parthenay an, die TeilnehmerplÀtze waren schnell besetzt.

Am 11. MĂ€rz begann eine erlebnisreiche Woche:

Am Hauptbahnhof in Stuttgart nahmen wir unsere Austauschpartner herzlich in Empfang. Ein Flaggenmeer sÀumte den Bahnsteig und entlockte so manchem Feierabendpendler ein LÀcheln oder einen lustigen Kommentar.

Am Dienstag durften unsere französischen GĂ€ste in der BĂ€ckerei Schöllkopf Brezeln backen und waren beim Besuch in der Backstube sehr interessiert und wagten es sogar, den 210°C heißen Ofen zu betreten. Mittags wurden wir von Herrn Wenzke begrĂŒĂŸt und hatten Zeit, die Franzosen bei einem Zungenbrecher-Wettbewerb und bei Spielen nĂ€her kennenzulernen.

 

Am Mittwoch, den 13. MĂ€rz, war es Zeit, den deutschen Unterricht zu besuchen. Unsere französischen GĂ€ste konnten den einen oder anderen Unterschied zu ihrem Land entdecken. So dauert die deutsche Unterrichtsstunde z.B. 45 statt 55 Minuten und einen „Surveillant“, der in Frankreich SchĂŒler in der Hohlstunde betreut, ist bei uns vergeblich zu suchen. Ein besonderer Höhepunkt war anschließen der Besuch beim OberbĂŒrgermeister Herr Scharmann. Mitarbeiter des Rathauses und des Partnerschaft Vereins haben uns toll empfangen und  betonten, wie wichtig der Austausch in unserer heutigen globalen Welt ist. Abends hatten wir viel Spaß beim Bowling in Fellbach. In deutsch-französischen Teams sind wir gegeneinander angetreten.

 

Ein großer Tagesausflug war fĂŒr Donnerstag geplant: der Besuch im Mercedes Benz-Museum und Schlittschuhlaufen auf der Waldau. Von unserem Besuch im Museum waren wir und unsere AustauschschĂŒler sehr beeindruckt. Es gibt so vieles zu entdecken. Nach einer Mittagspause in Stuttgart (das Milaneo lĂ€sst grĂŒĂŸenJ), ging es hoch nach Degerloch in die Eishalle. Alle haben es probiert und es war einfach klasse!

 

Sportlich ging es dann am Freitag weiter. Nachdem die Franzosen von der StadtfĂŒhrung in Esslingen zurĂŒck waren, haben wir uns in der Turnhalle getroffen, wo ein Badmintonturnier ausgetragen wurde.

 

Am Samstag waren die Austauschpartner mit ihren Gastfamilien unterwegs und haben das „LĂ€ndle“ weiter erkundet, bevor abends die „FĂȘte d’adieu“ losging. Mit dem Jugendhaus im Stiftshof hatten wir eine coole Location, in der wir tanzen, spielen und chillen konnten. Die Bildershow der Woche rundete den Abend ab und rief die schönen Erinnerungen der gemeinsamen Zeit nochmals hervor. Sie wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. So gab es am Sonntag am Bahnhof einen trĂ€nenreichen Abschied. Umso mehr freuen wir uns  auf das Wiedersehen im Mai in Parthenay. A bientĂŽt!

 

(Antonia und Lilly, Klasse 8)

Tag der offenen TĂŒr

„Welcome to our show!“ – Tag der offenen TĂŒr am Remstal-Gymnasium

Am Freitag, den 22.Februar, von 15-17.30 Uhr öffnete das Remstal-Gymnasium seine TĂŒren, um den ViertklĂ€sslerInnen und ihren Eltern, sowie allen Interessierten Einblicke in sein Schulleben zu geben.

Nach dem musikalischen Auftakt der BigBand, der BegrĂŒĂŸung durch den Schulleiter Matthias Wenzke und einem sportlich-rhythmischen Auftritt der Tanz-AG hatten die zukĂŒnftigen SchĂŒlerInnen des RGW die Möglichkeit die FĂ€chervielfalt, Arbeitsgemeinschaften und außerunterrichtlichen AktivitĂ€ten zu entdecken. Die Schulgarten-AG bot die Mitmachaktion „KrĂ€utersalz und Paper Pots“ an, was den Kindern gefiel, denn sie konnten etwas Selbstgemachtes mit nachhause nehmen. Physikinteressierte konnten im Physiksaal Spannendes ausprobieren, fĂŒr die Matheinteressierten gab es ein interaktives Mathe-Quiz und Lego-Roboter, die selbst programmiert werden konnten. Die Fremdsprachen Englisch, Spanisch, Französisch und Latein stellten sich ebenfalls vor und sorgten fĂŒr Andrang in ihren RĂ€umen. „Act it out!“ lautete ein TheaterstĂŒck mit Rap-Songs, durch welches die FĂŒnftklĂ€sslerInnen bei ihrem Publikum Begeisterung auslösten. Durch Aktionen wie „Bienvenidos a España!“ und „Vive la France!“ konnte die Faszination fĂŒr diese Sprachen geweckt werden. Die geschichtlich Interessierten kamen durch einen „Exit-Room“ im wahrsten Sinne der Geschichte auf die Spur, aber auch die kĂŒnstlerischen FĂ€cher lockten die Besucher an. Bei offenen Proben konnte das Unterstufen-Orchester besucht werden, die Mini-Band spielte und es konnte bei der Stimmbildungs-AG geschnuppert werden. KĂŒnstlerisch kreativ konnten die Besucher bei der Bildenden Kunst werden. Es wurden „Po-up-Karten“ gestaltet und die ausgestellten SchĂŒlerarbeiten bestaunt.

Die Eltern konnten sich ĂŒber die fĂŒr sie wichtigen Themen wie beispielsweise die Ganztagesbetreuung, moderne Medien im Unterricht und Fördermöglichkeiten informieren. Die Schulleitung stand fĂŒr Fragen zur VerfĂŒgung, ebenso die SMV, der Elternbeirat, der Förderverein „Freunde des RGW“ und das Team der Schulsozialarbeit. FĂŒr jeden gab es die Möglichkeit den richtigen Ansprechpartner zu finden. Im Aufenthaltsraum wurde von Eltern und SchĂŒlern ein CafĂ© eingerichtet, das fĂŒr das leibliche Wohl sorgte und eine Gelegenheit zu einer kleinen Pause bot.

Wir blicken auf einen gelungenen Nachmittag zurĂŒck und danken allen, die sich engagiert und das RGW reprĂ€sentiert haben – ein großes Dankeschön richtet sich auch an die zahlreichen interessierten Besucher, ohne die die Veranstaltung nicht möglich gewesen wĂ€re.

Handball WK II

Die Handball-Schulmannschaft des Remstal-Gymnasiums fĂŒr die Wettkampfklasse 2 (JahrgĂ€nge 02/03/04) hatte sich im Dezember souverĂ€n mit 5 Siegen aus 5 Spielen in der Bezirksausscheidung durchgesetzt und sich somit fĂŒr das RP-Finale Stuttgart qualifiziert. Dieses wurde vergangenen Mittwoch, den 13.Februar, in der EWS-Arena in Göppingen ausgetragen. In der Gruppenphase konnten die Jungs sich gegen das Albertus-Magnus-Gymnasium und das noch unbekannte Schelztor-Gymnasium aus Esslingen problemlos durchsetzen, und schließlich auch gegen das vermeintlich favorisierte Mörike-Gymnasium aus Göppingen einen Punkt ergattern. Nach einem schließlich aufgrund gleicher Platzierung nötigen Entscheidungsspiel gegen das Mörike-Gymnasium, welches man im 7m-Schießen locker gewinnen konnte, stand man als Gruppenerster im Halbfinale des Turniers gegen das Friedrich-Schiller-Gymnasium aus Marbach am Neckar. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzte man sich durch konzentriertes Angriffsspiel deutlich ab, man zwang die gegnerische Offensive zu Fehlern und die restlichen BĂ€lle auf sein Tor konnte der an diesem Tag ĂŒberragende Lukas Kieß problemlos parieren. Dieser ungefĂ€hrdete Sieg beförderte die Jungs des RGW ins Finale, welches bereits das sichere Weiterkommen ins Landesfinale bedeutete. Das somit relativ unbedeutende Endspiel (nur fĂŒr Gruppeneinteilung in nĂ€chster Runde relevant) gegen den mit großen Namen bespickten Kader des Schickhardt-Gymnasiums aus Stuttgart war konstant auf Augenhöhe und konnte dann durch tollen Kampfgeist doch noch mit dem unerwarteten Siegtreffer zum 12:11 in buchstĂ€blich letzter Sekunde zugunsten unserer Schule belohnt werden.

Die Mannschaft musste also in dieser Besetzung in diesem Schuljahr noch immer keine einzige Niederlage einstecken und steht somit verdient im Landesfinale Baden-WĂŒrttemberg, welches zwischen dem 18. Und dem 22. MĂ€rz in Freiburg ausgetragen wird. Dies ist der letzte wichtige zu bewĂ€ltigende Schritt in Richtung des Bundesfinales in Berlin, weshalb die Vorfreude innerhalb der Mannschaft entsprechend groß ist. Man wird sich nun entsprechend fĂŒr die nĂ€chste Runde vorbereiten.

FĂŒr das RGW spielten:

Fabian Lucas

Nick-Henri Oalmer

Fabian SchÀzle

Lucas Kieß

Fabian Bauer

Nicolai Stillner

Moritz Stowasser

Tim Wernert

Jan Rögner

Anton Feirabend

 

Bericht: Silvan Ergican

SMS – SchĂŒlermultiplikatorenseminar

SchĂŒlermultiplikatorenseminar 2018          von Lea Johansen und Larissa Wernert Klasse 8b

 

Vom Mittwoch, den 28.11.2018 bis zum Freitag, den 30.11.2018 trafen sich SchĂŒler und SchĂŒlerinnen der 8. Klassen des Bildungszentrums (Remstalgymnasium, Reinhold-NĂ€gele-Realschule, Erich-KĂ€stner-Gemeinschaftschule, Vollmarschule), um zu SchĂŒlermultiplikatoren in einem Drogen-/ Suchtseminar ausgebildet zu werden.

 

Treffpunkt war am ersten Tag um 8.30Uhr an der Wendeplatte an der Schule. Nach einer knappen Stunde Fahrt mit dem Bus kamen wir in Lutzenberg/AlthĂŒtte an. In dieser Jugendherberge wurde in den nĂ€chsten 3 Tagen in Kleingruppen, sowie in der Großgruppe ĂŒber Suchtentstehung, Suchtvorbeugung, Suchtverlauf und Beratungsstellen gesprochen. Auch wurden Rollenspiele und Übungen z.B. zum „TankfĂŒllen“ gemacht. Außerdem kamen 2 MĂ€nner zu Besuch, die frĂŒher mal von der Sucht betroffen waren und haben von ihrer Sucht erzĂ€hlt.

 

Nach dem Abendessen wurde von den Lehrern ein Programm angeboten mit Nachtwanderung und vielen Spielen.

 

Abgereist sind wir am 30.11.2018 um 14.30Uhr.

 

In den nĂ€chsten Wochen erstellen wir zu Suchtmitteln Plakate und treffen uns im MĂ€rz 2019 noch einmal mit allen SchĂŒlermultis der anderen Schulen in der Suchtberatungsstelle in Waiblingen.

 

In diesem Schuljahr werden wir unser Wissen unserer Klasse in einem Vortrag mitteilen und zukĂŒnftig Ansprechpartner zum Thema Sucht in unserer Klasse sein.

 

FĂŒr alle die unsicher sind, ob sie auch SchĂŒlermultiplikator werden wollen:

Es ist eine tolle Erfahrung, man lernt nette Leute kennen und erfĂ€hrt viel ĂŒber das Thema Sucht. Außerdem ist es ein tolles GefĂŒhl danach anderen SchĂŒlern helfen zu können. Man sollte das unbedingt probiert haben.

 

 

 

Preisgeld fĂŒr das RGW

Das Projekt “Trashbusters H2O”  des NABU ist ein Wettbewerb, der fĂŒr PlastikmĂŒll sensibilisieren soll und ist gefördert vom Umweltbundesamt (UBA).

Warum?

„Die GrĂŒnde dafĂŒr sind einleuchtend: Etwa 70 Prozent der ErdoberflĂ€che ist mit Wasser bedeckt, der allergrĂ¶ĂŸte Teil der Wassermassen befindet sich in unseren Weltmeeren. Umso erschreckender ist es, dass mehr als 10 Millionen Tonnen MĂŒll jedes Jahr in die Ozeane gelangen, etwa 75 Prozent davon aus Plastik. Wissenschaftler*innen haben mindestens fĂŒnf große MĂŒllstrudel entdeckt, in denen der PlastikmĂŒll teilweise eine FlĂ€che einnimmt, die so groß ist wie Deutschland, Österreich und Schweden zusammen. Zwischen Kalifornien und Hawaii treibt sechs Mal mehr PlastikmĂŒll als Plankton im Meer. Das hat schon jetzt sichtbare und in Zukunft unvorhersehbare Auswirkungen auf Ökosysteme und auf die LebensqualitĂ€t der Menschen.“ (Quelle:https://www.trashbusters.de/)

 

Die SuS der Naturkunde-AG haben im Herbst 2018 PlastikmĂŒll auf dem SchulgelĂ€nde und am Schweizerbach (Zufluss zur Rems in Beutelsbach) gesammelt und dies in einem Film dokumentiert und als Wettbewerbsbeitrag eingereicht.

 

Zusammen mit 5 weiteren Kinder- und Jugendgruppen wurde unser Beitrag aus den zahlreichen Einsendungen aus ganz Deutschland im Januar 2019 als Gewinner bestimmt und mit 250€  Preisgeld belohnt. Dieses dĂŒrfen wir dazu benutzen, um MĂŒll weiterhin zu vermeiden und unsere Umwelt aktiv zu schĂŒtzen.