Bericht über die Mittelstufentheater-AG

Am 29. und 30.11.15 führte die Theater AG der Mittelstufe eine Inszenierung von Oliver Twist in der Aula des RGW auf. Dabei wurde die Geschichte des Findelkindes und Waisenjungen Oliver Twist erzählt. Oliver wächst im Armenhaus einer englischen Kleinstadt auf, muss dann nach London fliehen und gelangt in die Fänge einer Taschendiebbande. Dort lernt Oliver das Diebeshandwerk und lebt in der brutalen Gesellschaft der Diebe. Durch einen glücklichen Zufall wird Oliver von einem Herrn namens Brownlow aufgenommen und erlebt in dessen Haushalt das erste Mal Güte, Liebe und Versorgung. Nachdem Mr. Brownlow Oliver losschickt, um für ihn eine Besorgung zu machen, dieser aber nicht zurückkommt, findet Mr. Brownlow Erstaunliches über die Herkunft von Oliver heraus. Olivers Leben wird sich von Grund auf ändern.

OliverTwist2015

Unter der Leitung von Ulrike Selch gelingt der Thetaer AG eine sehr unterhaltsame, aber auch spannende Inszenierung. Die Schülerinnen und Schüler setzten das schwierige und auch lange Stück gekonnt um und glänzten sogar in Doppelrollen. „Endlich kam auch mal Theaterblut zum Einsatz“, sagten die Darsteller. Die Mordszene blieb auch beim Publikum in Erinnerung. Es war und ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie sich Schülerinnen und Schüler auf der Bühne präsentieren und welche Schauspieltalente in ihnen schlummern.

Ein herzlicher Dank geht an Ulrike Selch und ihre Theater AG und natürlich auch an die Technik AG, ohne deren Effekte die Bühne nicht zum Leben erweckt werden könnte.

Besuch der Junior-Ingenieure bei der Firma Hafner in Fellbach

14 Schülerinnen und Schüler der Junior-Ingenieur-Akadmie waren letzte Woche zum Firmenbesuch bei der Firma Hafner in Fellbach. Eindrücke des Besuches finden Sie auf der Facebook-Seite der Firma.

Weitere Informationen zur Junior-Ingenieur-Akademie haben wir hier zusammengestellt.

 

Skiausfahrt Mellau/Damüls

3. Preis für die Stimmbildungs-AG

Die Stimmbildungs – AG der Klassen 5 – 7 unter Leitung von Uta Scheirle gewinnt beim Silcherchorwettbewerb der Stadt Weinstadt in der Kategorie „Schulchöre“ den 3. Preis!
Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten!

Artikel der WKZ über die Mensa

Besuch der integrierten Leitstelle Rems-Murr

Was passiert eigentlich wenn ich im Notfall die 112 wähle?

Diese Frage haben wir – der Schulsanitätsdienst – uns gestellt und haben im Juni 2015 einen Ausflug zur integrierten Leitstelle Rems-Murr in Waiblingen unternommen.

Als erstes wurde uns der Ort gezeigt, an dem die Notrufe eingehen. Jeder Arbeitsplatz hat 3-4 Bildschirme, auf denen alle notwendigen Informationen angezeigt werden können. Die Leitstelle ist 365 Tage im Jahr Tag und Nacht mit mindesten zwei Leuten besetzt. Diese „Disponenten“ koordinieren und alarmieren alle notwendigen Einsatzfahrzeugen abhängig von der jeweiligen Situation. Unter anderem alarmieren sie auch die Feuerwehr, die Höhlenrettung und den Katastrophenschutzdienst. Sie haben alle eine langjährige Berufserfahrung im Rettungsdienst hinter sich und versuchen mit den W-Fragen so viele Informationen wie möglich von den Angehörigen oder dem Verletzen zu erfahren. Im Jahr gehen hier 100.000 Anrufe ein, erklärt uns Herr Leidner.

Leitstelle1

Doch nicht nur eine Koordinationsstelle ist wichtig, die Rettungsfahrzeuge müssen auch im Kreis verteilt untergebracht werden, damit die vom Gesetz vorgegebene Frist, dass 95% aller Notfälle in 15 Minuten erreicht werden können, eingehalten wird. Dazu gibt es im Rems-Murr-Kreis mit seinen 410.000 Einwohnern 8 Standorte.

Einen Einblick in die verschiedenen Fahrzeuge gab uns im zweiten Teil unseres Programms Herr Lochmann. Er hat uns die Unterschiede in der Ausstattung und der Aufgabenbereiche von Notarzteinsatzfahrzeug, Rettungswagen und Kranken-transportwagen erklärt. Wir durften auch einen Blick in die Fahrzeuge hineinwerfen. Während der Notarzt bis zu 50 Medikamenten, Beatmungsgerät und EKG für die Erstbehandlung besitzt, ist der Krankentransportwagen nur für die Beförderung von Patienten in Arztpraxen ausgestattet. Im Rettungswagen, der doch sehr geräumig erscheint, können die Patienten auf dem Weg zum Krankenhaus überwacht und versorgt werden.

Leitstelle2

Zum Schluss noch ein paar interessante Fakten: wird der Rettungswagen und ein Notarzt gebraucht, kostet dies ungefähr 600-800€. Außerdem ist in den letzten 25 Jahren die Anzahl der Fälle, in denen die Rettungsleute ausrücken mussten von 20 000 auf 80 000 gestiegen!

Am Ende unseres sehr informativen Nachmittags in der Leitstelle Waiblingen wissen wir nun ganz genau was passiert, wenn wir die 112 wählen.

Alexandra Hamm, J2 (2014/2015)

Fremdevaluation am RGW

Neuer Mensabetreiber startet