Noch eine Runde fĂŒr den guten Zweck!

Petrus hat es mit dem Orga-Team und den vielen Teilnehmern am Abend des 17.Juni gut gemeint. PĂŒnktlich zum Beginn des Spendenlaufs „Lauf in die Nacht“ des RGW hörte es auf zu regnen und im Stadion ließen sich noch letzte Sonnenstrahlen erhaschen. Schon beim Betreten des Stadions konnte man die positiv aufgeregte Stimmung fĂŒhlen, die die SchĂŒler, Eltern, Freunde und Organisatoren des Spendenlaufs verbreiteten. Es ging um einen guten Zweck und deshalb war die Motivation hoch: Das Geld wird wieder dem Kinderkrankenhaus im indischen Bolpur zugutekommen, indem die Anschaffung eines SonographiegerĂ€ts unterstĂŒtz werden soll.

KasseEinige Teilnehmer suchten sich noch eifrig Sponsoren, die sich entscheiden konnten, wieviel Geld sie pro Runde spenden wollten. Jeder Teilnehmer bekam eine Karte, die nach jeweils einer Runde abgestempelt wurde. So konnte sichergestellt werden, dass keine Runde vergessen wurde und spĂ€ter viel Geld in die Kasse fließt.
ZusÀtzliche Motivation wurde aufgebaut, indem es nicht nur um die Runden des einzelnen ging, sondern die erlaufene Rundenzahl soll spÀter auch pro Klasse ermittelt und die Klasse mit der höchsten Anzahl mit einem Eisgutschein belohnt werden.
Um 21Uhr gab es eine BegrĂŒĂŸung durch die Organisatoren d
er Fachschaft Sport. Frau Merz und Frau Meckes erklĂ€rten kurz den Ablauf und das Projekt, welches durch die Spenden unterstĂŒtzt werden wird.

AufwĂ€rmen 2Der Spendenlauf findet jĂ€hrlich statt und liegt dem Orga-Team sehr am Herzen. Trotz langer Vorlaufzeit und einigem zeitlichen Aufwand – Terminfindung, Absprache mit der Stadionverwaltung – macht es Freude, wenn es dann losgehen kann.

Ohne AufwĂ€rmen beginnt kein guter Sportler, deshalb wurden alle LĂ€ufer mit einem gemeinsamen Warmup vorbereitet. Frau Merz und einige SchĂŒlerinnen machten die Übungen vor und alle machten mit. Dann fiel der Startschuss – SchĂŒler, Eltern, Angehörige und Lehrer liefen los. Sogar der ein oder andere Vierbeiner durfte mitlaufen. „Unser Hund motiviert uns zum Weiterlaufen“, riefen einige SchĂŒler im Vorbeilaufen. Wer eine Pause brauchte, konnte auch eine Zeit aussetzen und spĂ€ter weiterlaufen. Alle Runden zwischen 21 und 23Uhr zĂ€hlten. WĂ€hrend der Pause konnte man sich an einem BĂŒffet einen Snack und GetrĂ€nke besorgen, welches engagierte SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der J1 organisierten.
AufwĂ€rmen 1Der Abend brachte ein großartiges Ergebnis: Insgesamt wurden 3373 Runden gelaufen, also fast 1500km. Mit 55 Runden war ein SchĂŒler der Klasse 5a und mit 46 Runden eine SchĂŒlerin der Klasse 6b ganz vorne dabei. Die Klasse 5a hat mit 369 Runden den Eisgutschein erlaufen. Die bisherige Höhe des Spendenbetrags liegt bei 2080 Euro, es ist aber gut möglich, dass dieser noch weiter wachsen wird.

Vielen Dank an die Fachschaft Sport und alle Helfer und Teilnehmer, die diesen Abend wieder zu einem tollen Erfolg haben werden lassen

Language trip to Bournemouth (England) 12.3 – 19.3 2016

The trip began on a cold and cloudy Saturday afternoon. After all schoolboys and schoolgirls had arrived at the bus stop and said goodbye to their parents, the bus started for a long journey to England. Now we had enough time to talk to each other and to become acquainted with the others. After a long and sleepless night on the road and on the sea we finally arrived in Bournemouth at 9.15. a.m.

Our host mothers already waited for us and we were warmly welcomed. Groups of four always stayed in one host family. So I shared the company of a very polite host mother with three other friends. The other family members were her husband, a son, a daughter and two little dogs. She showed us the whole of Bournemouth by car and when we arrived at her house, she showed us our rooms and made us very tasty sandwiches.

After lunch we decided to walk to the harbour to have a look at the nice boats and the wonderful port area. We ate fish and chips and enjoyed the rest of the day.

The following evenings we were spoilt with a tasty dinner and every morning we received a nice lunch packet for the day. Each day the bus picked us up near our home and then we had lessons for a few hours at Cavendish School. In the afternoon we went on interesting excursions like visiting Stonehenge, the famous Salisbury Cathedral, the coast near Durdle Door where a scene of Pirates of the Caribbean was produced or we visited typically English places, like Portland or Weymouth of which some had wonderful beaches.

In the evening we could take part in activities, like bowling, cinema, Laser quest or karaoke, which were very cool and funny.

At other times we had a lot of free time where we could go shopping or walk through the cities.

On the last day our host mother brought us to the meeting point. We all said goodbye and then we left Bournemouth and travelled to London. In London we went on a guided tour which lead us to the most famous attractions of London such as Buckingham Palace, Trafalgar Square, the Houses of Parliament, the London Eye, Tower Bridge, etc. After a long walk we had free time, so we could discover London on our own.

After a long day the bus departed at 10 p.m and we were sad that we had to drive back home. In the middle of the night we had to get up because we had to leave the bus on the ferry. So after the ferry crossing everyone was very tired and fell asleep. The next morning everyone told each other stories and experiences of their journey.

It was a wonderful, varied, interesting and very funny language trip and if I had the occasion, I would do it again.

Henri Rueff 9b

Exkursion zum Bundesverfassungsgericht

Die Klasse 10a befand sich am Donnerstag, 12.05.2016, auf Exkursion zum Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe. Begleitet wurde die Klasse von Frau Baumann (Baum) und Herrn Cinquemani (Cin).
Bei der FĂŒhrung durch eine Mitarbeiterin konnten EindrĂŒcke ĂŒber das SelbstverstĂ€ndnis dieses besonderen Verfassungsorgans gewonnen werden. Zahlreiche Hinweise in Architektur, Gestaltung und Anordnung deuten auf die besondere Stellung dieses Gerichts hin. Zudem wurden Geschichte, Aufgaben und Kompetenzen des BVerfG vertieft.
Aufgrund der sehr hohen Sicherheitsvorkehrungen dieser sensiblen Institution konnten die ArbeitsrÀume der Richter leider nicht besucht werden. Auch die Richter selbst konnten nicht gesprochen werden. Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung des BVerfG und der zahlreichen Besucher Gruppen ist dies nicht zu leisten.
Höhepunkt war der Besuch im Plenarsaal. Dieser ist medial bekannt durch UrteilsverkĂŒndungen des BVerfG, die live ĂŒbertragen werden.
Diese Fahrt hinterlÀsst einen bleibenden Eindruck: Immerhin wurde und wird an diesem besonderen Ort Geschichte geschrieben.Exkursion10a Exkursion10a2

Fragt doch mal die Experten!

RennwagenSchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Klassenstufen 9-J2 fanden sich am Freitag, den 22.04.16, um 18.30Uhr im Neubau des Remstalgymnasiums ein, um an einer Berufsinformationsveranstaltung der besonderen Art teilzunehmen. Schon beim Betreten des Neubaus konnten die Besucher den Rennwagen des Rennteams der Uni Stuttgart bewundern. FĂŒr Technikbegeisterte ein Muss, leider nur zum Bestaunen und nicht zum Ausprobieren.

Sehr viele Expertinnen und Experten der verschiedensten Berufsgruppen haben sich an diesem Abend bereit erklĂ€rt ĂŒber ihren Beruf und ihre Erfahrung zu berichten und die Fragen der Interessierten zu beantworten. Um den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern ein möglichst umfassendes Spektrum an Informationen zu bieten, gab es insgesamt drei GesprĂ€chsrunden, sodass drei Wunschberufe besucht werden konnten. Damit die Experten und die Besucher die richtigen RĂ€ume finden konnten, gab es einen ĂŒbersichtlichen Raumplan und helfende SchĂŒler, die die Suchenden bis zu den RĂ€umen begleiteten. Eine neunte Klasse sorgte mit einem abwechslungsreichen BĂŒffet fĂŒr das leibliche Wohl. Um die GesprĂ€chsrunden zu beenden und die nĂ€chste einzulĂ€uten, erklang ein lautes Glockenklingeln durch die GĂ€nge des Neubaus.

 

RainerNĂŒbelEiner der eingeladenen Experten war Rainer NĂŒbel, Journalist beim Zeitenspiegel. „Ich habe zunĂ€chst Germanistik und Geschichte studiert und mein Professor hĂ€tte gerne gehabt, dass ich an der UniversitĂ€t bleibe,“ erzĂ€hlt er, „aber dann hat mich das Schreiben doch sehr interessiert und ich habe mich fĂŒr ein Volontariat entschieden.“ Diese Ausbildung zum Redakteur hat NĂŒbel bei der NĂŒrtinger Zeitung gemacht, war dann sieben Jahre bei den Stuttgarter Nachrichten und seit 2000 ist er beim Zeitenspiegel. Zudem ist er Lehrbeauftragter und unterrichtet angehende Journalisten. „Gut an unserem Job ist, dass wir erst um 10Uhr morgens anfangen“, sagt NĂŒbel mit einem Augenzwinkern, „aber dafĂŒr kann es sein, dass man abends viele Termine wahrnehmen muss, beispielsweise Veranstaltungen und Interviews.“ Toll ist, dass man viele interessante Leute treffen und auch hinter die Kulissen schauen kann. Sein persönliches Highlight war ein Interview mit Mick Jagger, das beeindruckte sogar die SchĂŒler. Die wichtigste Voraussetzung fĂŒr den Beruf sei jedoch die Leidenschaft fĂŒrs Schreiben und Neugier.

 

 

PolizeiVom Polizeirevier Waiblingen haben sich Frau Assmann und Herr Keller bereit erklĂ€rt, ĂŒber ihre Berufslaufbahn und -erfahrung zu berichten. Beide erschienen in Uniform, was schon Eindruck bei den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern machte. „Ich bin seit 2001 beim Polizeirevier Waiblingen und arbeite mit Jugendlichen“, erzĂ€hlt Frau Assmann, „und kann mir fĂŒr mich keinen besseren Job vorstellen. Ich bin Polizistin aus Überzeugung.“ Dementsprechend motiviert erklĂ€rte sie mit ihrem Kollegen die verschiedenen Ausbildungswege, Voraussetzungen und Möglichkeiten des Polizeiberufs. „Unser Beruf ist sehr vielfĂ€ltig und Gelerntes bleibt nicht in der Theorie“, erklĂ€rt Herr Keller, „wir können alles sofort anwenden, beispielweise Konfliktlösungs- und Kommunikationsstrategien.“ Der Berufsalltag befasst sich mit BĂŒroarbeit, Personenkontakt, Sport und Selbstverteidigung. Körperliche Fitness ist wichtig und gehört zum Erscheinungsbild eines Polizisten dazu.

 

 

 

Aus dem Bereich Grafikdesign war Björn Peters anwesend. Er hat ein DesignbĂŒro und entwickelt die verschiedensten Designs fĂŒr seine Kunden. „Schon mein Vater war Grafikdesigner“, erzĂ€hlt Peters, „bei ihm konnte ich schon reinschnuppern.“ Beim Grafikdesign beschĂ€ftigt man sich mit verschiedenen Inhalten und Themen, von Werbung bis Illustrationen. Die Hauptfrage, die man sich stellen muss ist: Wie mache ich den Inhalt fĂŒr die Zielgruppe interessant und spannend? DafĂŒr gibt es verschiedenen Stilmittel, beispielsweise Fotografie und Farben. Der Computer ist dabei nur ein Hilfsmittel, die Idee muss schon vorher da sein. Auch hier sind Neugier und KreativitĂ€t wichtige Voraussetzungen. Man muss viel ausprobieren, um zu einem Ergebnis zu kommen. Die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler interessierten sich dafĂŒr, fĂŒr welche Kunden Peters Designs entwirft. „Beispielsweise haben wir fĂŒr den 1.FC Bayern MĂŒnchen gearbeitet. Ein wichtiger Auftrag war wĂ€hrend der Champions League 2013, aber fĂŒr die Meisterfeier und den DFB-Pokal 2016 ist auch schon etwas in Planung“, berichtet Peters. Das hat natĂŒrlich bei den Fußballbegeisterten Eindruck hinterlassen.

Um 20.30Uhr erklingt das letzte Glockenklingeln und lĂ€utet fĂŒr alle den Feierabend ein, ein gelungener Abend geht zu Ende. Ein großer Dank geht an die Organisatoren – den AK-Oberstufe und Herr Gottheit – und die vielen tollen und engagierten Experten, die sich die wertvolle Zeit genommen haben. Leider konnten nicht alle Vorstellungsrunden beschrieben werden, obwohl es sich sicher gelohnt hĂ€tte!

 

Das RGW ist die beste Schulmannschaft in Baden-WĂŒrttemberg

FĂŒr die SchĂŒler der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2003 und jĂŒnger) nahm das diesjĂ€hrige JtfO-Turnier ein mĂ€rchenhaftes Ende.

Nachdem man sich bereits im Januar souverÀn auf Kreisebene
durchsetzen konnte, traf die Mannschaft beim RP-Finale im MĂ€rz auf 20160413_1091deutlich stĂ€rkere Gegner. Das Niveau der Mannschaften war hoch, die Spiele eng, und am Ende konnte man sich in einem spannenden und hart umkĂ€mpften Finale ganz knapp nach VerlĂ€ngerung durchsetzen. Damit hatten sich die Jungs fĂŒr das Landesfinale der vier besten Schulmannschaften in Baden-WĂŒrttemberg qualifiziert. GestĂ€rkt durch den Erfolg, fuhr die Mannschaft am Mittwoch, den 13.04.2016, ohne Druck und ohne Erwartungen zum Landesfinale nach Pfullingen.

Um 8 Uhr traf sich die Mannschaft am RGW und gemeinsam mit der MĂ€dchenmannschaft aus Nellingen fuhr man nach Pfullingen. Die Stimmung war gut, als die Mannschaft um 9.45 Uhr die Halle in Pfullingen erreichte.

Im ersten Spiel ging es gleich gegen die Heimmannschaft vom FSG Pfullingen. Die Mannschaft spielte von Anfang bis Ende gut und konzentriert und ließ den Gegner zu keinem Zeitpunkt am Sieg schnuppern. Am Ende konnte man sich souverĂ€n mit 15:6 durchsetzen.

Nach einer guten Stunde Pause traf man im 2. Spiel auf die Realschule aus Ichenheim. Dieses Spiel war bereits wegweisend, denn Ichenheim gewann ĂŒberraschend das erste Spiel gegen den Favoriten aus Bruchsal. Auch im zweiten Spiel ĂŒberzeugte die Mannschaft in allen Bereichen. Eine sehr gute Abwehr zwang den Gegner immer wieder zu Fehlern oder zu unnötigen TorabschlĂŒssen, die fĂŒr unseren gut aufgelegten TorhĂŒter meist kein Problem darstellten. Auch im Angriff ĂŒberzeugte die Mannschaft mit toll herausgespielten und sehenswerten Toren. Mit 16:7 siegte man erneut ĂŒberraschend deutlich und souverĂ€n.

Gespannt schaute die Mannschaft anschließend dem Spiel Pfullingen gegen Bruchsal zu, denn bei einem Sieg Pfullingens war man bereits vorzeitig Landessieger. Bereit20160413_1107s wenige Minuten vor Schluss war Pfullingen uneinholbar vorne und die Freude auf der TribĂŒne war riesengroß. Trotzdem wollte man im letzten Spiel nochmal alles geben und auch dieses gewinnen. Und das gelang der Mannschaft erneut in beeindruckender Manier. Gegen Bruchsal hatte man nur in der ersten Halbzeit etwas Probleme, letztendlich war aber auch dieser Sieg ungefĂ€hrdet (20:14). Nach dem Abpfiff war die Freude groß, denn das Remstal-Gymnasium ist nach einem souverĂ€nen Erfolg die beste Schulmannschaft in Baden-WĂŒrttemberg. Die Mannschaft hat toll gespielt, gekĂ€mpft und sich am Ende verdient durchgesetzt. Das Team kann sehr stolz auf sich sein.

Ein Dank geht natĂŒrlich an die mitgereisten Fans, alle Eltern und an Luca und Thommy fĂŒr ihre tolle UnterstĂŒtzung.

Betreuung: Elena Walz (Lehrerin), Thomas Weisshar und Luca Sigle

Handballturnier am RGW

Viel Spaß und toller Sport: Handballturnier am RGW

Die Vorfreude auf das am RGW ausgetragene Handballturnier fĂŒr die Klassenstufen 5-7 war bereits vor dem 19.02.2016 riesig. Eine tolle AtmosphĂ€re, gelungene SpielzĂŒge und jede Menge Spaß machten das Event fĂŒr Spieler und Zuschauer zu einer runden Sache. Mit insgesamt 7 Teams aus 3 Klassenstufen (5-7) fand das Turnier statt. Unter den 5.KlĂ€sslern setzte sich die Mannschaft ,,SV Remshalden“ durch, die dann im Finale gegen ,,Die Handballer“ mit 7:6 siegreich vom Feld gingen. Die Klassenstufen 6 und 7 trugen ihre Duelle in einer gemeinsamen Gruppe gegeneinander aus. Die ,,HC Apokalypse“ dominierte das Geschehen und auch im Finale setzte sich die Mannschaft deutlich gegen ,,Die Coolen und Lukas“ durch. Die Sieger des Turniers erhielten eine kleine (sĂŒĂŸe) Aufmerksamkeit. Das Team des Sportausschusses der SMV bedankt sich neben den Teilnehmern und Zuschauern ganz herzlich bei den Schiedsrichtern, die bereit dazu waren, das ganze Turnier auf dem Spielfeld zu leiten.

Dejan Vukojevic / Cin20160219_13184120160219_135742

JtfO GerĂ€tturnen: 11. Platz fĂŒr das RG Weinstadt

Am 17.02.16 war es wieder soweit: Zum zweiten Mal nahm das RG Weinstadt bei Jugend trainiert fĂŒr Olympia im GerĂ€tturnen mit einer Mannschaft teil. Nachdem die Wochen davor gemeinsam mit den Sportlehrerinnen Frau Zimmermann und Frau Herb fleißig trainiert wurde, durften in Esslingen-Bernheim fĂŒnf SchĂŒlerinnen der Klasse 5a ihr turnerisches Können zeigen.

In einem großen und starken Teilnehmerfeld von 18 Mannschaften gehörte unsere Mannschaft eindeutig zu den jĂŒngsten.

Los ging es am Reck, an dem besonders Liv und Lea mit sehr guten Übungen glĂ€nzten. Anschließend ging es an das WackelgerĂ€t Balken, das leider seinem Namen alle Ehre machte. Hier mussten die Turnerinnen viele StĂŒrze hinnehmen, die aber auch ihrer NervositĂ€t zuzuschreiben waren. Einzig Helena trotzte dem AngstgerĂ€t und konnte eine souverĂ€ne Übung abliefern. Am Boden konnten sich die Turnerinnen wieder fangen, blieben jedoch hinter ihren Leistungen deutlich zurĂŒck. Zu aller Überraschung wuchsen die MĂ€dchen, vor allem Zoe, Helena  und Larissa, am letzten GerĂ€t Sprung so sehr ĂŒber sich hinaus, dass es am Ende fĂŒr einen guten 11. Platz reichte.

Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“

Mindestgewicht bei Models oder Stimmabgabe in SupermÀrkten?

„Wo mĂŒssen wir hin? Wann bin ich dran? Wie wird unsere Jury sein?“ – Diese Fragen hörte man vor und in den AufenthaltsrĂ€umen im Neubau des Remstalgymnasiums kurz vor Beginn des Regionalwettbewerbs von „Jugend debattiert“. DebattantInnen der Sekundarstufe I und II sind mit ihren Eltern und Freunden, sowie Lehrern am 04. Februar 2016 aus der Region angereist, um in den einzelnen Wettbewerbsrunden ihr Können zu beweisen. Schulsiegerinnen und Schulsieger sind sie schon geworden, jetzt geht es um den Regionalsieg. Dementsprechend freudig aufgeregt und gespannt ist die AtmosphĂ€re in der Aula des Neubaus. TeilnehmerInnen sitzen an den Tischgruppen der Aufenthaltsgelegenheiten und gehen ihre Notizen durch, lernen die anderen Teilnehmer und Konkurrenten kennen, schließen im besten Fall neue Freundschaften. Einige andere tummeln sich um das Plakat mit den ausfĂŒhrlichen Informationen zu den einzelnen Wettbewerbsrunden, den Themen, den RĂ€umen und der Jury. FĂŒr das leibliche Wohl wurde auch gesorgt. AchtklĂ€ssler des RGW organisierten ein ĂŒppiges BĂŒfett, bei dem kaum ein Wunsch offen blieb. Parallel zu diesen Vorbereitungen fand die Schulung fĂŒr die Jury statt: Die Mitglieder der Jury – bestehend sowohl aus Lehrern, als auch aus SchĂŒlern – bekamen nochmals den Blick fĂŒr die wichtigsten Aspekte einer Debatte geschĂ€rft.

Um 13.45Uhr ging es dann endlich los. Schulleiter Herr Wenzke begrĂŒĂŸte alle Teilnehmer und ihre Begleiter, danach verkĂŒndeten die Organisatoren des RGW, Herr Wolf, Herr Brauch und Frau Baumann, einige organisatorische Dinge und wĂŒnschten allen viel Erfolg und vor allem viel Spaß. Ab 14Uhr starteten dann die Debatten – nachdem auch wirklich jeder, ob Jury oder Teilnehmer, den richtigen Raum gefunden hatte. In den knappen vier Stunden bis zum Finale kehrte im Neubau des RGW Stille und Konzentration ein.

In der Sekundarstufe I debattierten die Teilnehmer um die Frage nach einem Mindestgewicht bei Models und die WiedereinfĂŒhrung der Grundschulempfehlung. In der Finaldebatte ging es um die Frage: „Sollen Eltern gesetzlich verpflichtet werden die Computernutzungszeit ihrer Kinder zu beschrĂ€nken?“ Sicher ein Thema, das viele Jugendliche beschĂ€ftigt und bei dem sie mitreden können.

Die Sekundarstufe II debattierte ĂŒber Themen wie die nĂ€chtliche Beleuchtung von Straßen, PlĂ€tzen und GebĂ€uden und das Unterrichten von regionalen Dialekten in der Schule. Die Finaldebatte behandelte ein aktuelles Thema: „Soll bei Kommunal- und Landtagswahlen die Stimmabgabe auch in Einkaufszentren und SupermĂ€rkten ermöglicht werden?“

Siegerin der Finaldebatte der Sekundarstufe I wurde eine SchĂŒlerin des Rosenstein-Gymnasiums aus Heubach. Über eine Zweitplatzierung konnte sich die Rumold-Realschule freuen. Auch beim Finale der Sekundarstufe II ging der verdiente Sieg an das Rosenstein-Gymnasium.

Leider kann das RGW dieses Jahr keine Sieger in die nĂ€chste Runde schicken, dennoch war es fĂŒr alle wieder eine spannende Erfahrung. Dabei gewesen zu sein ist fĂŒr die Schulsieger auf jeden Fall auch schon ein Gewinn.

Ein großer Dank geht an die Teilnehmer, die DebattantInnen und die Jury, die Organisatoren und ihr Engagement und an alle helfenden HĂ€nde, die diesen Nachmittag zu einem Erfolg haben werden lassen.