Chor

Chor Klassen 8 – 12: Neue SĂ€ngerinnen und SĂ€nger sind immer herzlich willkommen!

Neues Programm fĂŒr die Weihnachtskonzerte 2024

  1. Treffen und Probe am Mo, 16.09.2024, 7./8. Std.

 

Camille Saint-SaĂ«ns: Weihnachtsoratorium fĂŒr Solisten, Orgel und Orchester
Benjamin Britten: A Ceremony of Carols fĂŒr Chor und Harfe

Probentage Schloss Kapfenburg: Mittwoch, 27.11. bis Freitag, 29.11.2024

Weihnachtskonzerte Grunbach Kath. Kirche: Di/Do 17. und 19.12.2024

FĂŒr Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Freundinnen und Freunde des Chorgesangs gibt es die Möglichkeit beim Weihnachtskonzert mitzusingen!
Bitte per Email melden: callenius@remstalgymnasium.de

Der Chor Klassen 8 – 12

– Proben nach Ansage montags in der 7./8. Stunde

– fĂŒr alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Klassen 8 – J2

– jĂ€hrlich zwei Weihnachtskonzerte gemeinsam mit dem Orchester in der kath. Kirche in Grunbach mit Vokalsolisten und ehemaligen SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern, Eltern und LehrkrĂ€ften

– und jĂ€hrlich zwei Sommerkonzerte mit anderen Musik-AGs in der Aula der Schule. Hierzu bereiten wir ein unterhaltsames Programm vor, z. B. Chorfassungen von Musicals usw.

– im November dreitĂ€gige Arbeitsphase auf Schloss Kapfenburg gemeinsam mit dem Orchester wĂ€hrend der Schulzeit

– Leitung: Martin Callenius

Weihnachtskonzert 2023 Chor u. Orchester Kl. 8 – 12

Nachrichten aus den Musik AGs

Aller guten Dinge sind Drei

„So viel gestorben wie heute wurde noch nie am RGW.“ Mit diesen Worten leitete Herr Wenzke seine Dankesrede an die Unter-Mittel- und Oberstufen-Theater AG des Remstal-Gymnasiums ein.

Recht hat er: An drei Theaterabenden entfĂŒhrten die beiden AGs die Zuschauenden in gruselig komische literarische Welten. Neben Goethes „Zauberlehrling“, Droste-HĂŒlshoffs „Knabe im Moor“, Kinder- und Jugendbuchklassikern von Preußler sowie Michael Ende, neben zeitgenössischer Jugendliteratur mit der „Tale of the Three Brothers“ und diversen MĂ€rchen aus verschiedenen Kulturkreisen („Das blaue Licht“ und „Wassilja – Die Schöne“) kamen auch eigene Kreationen des Ensembles wie „Der Mann und der Hund“, „Der Spiegel“ oder auch „Pew, pew, tot“ auf die BĂŒhne.

Durch den Abend leitete Emilia aus der Jahrgangsstufe und befreite all die Figuren aus ihren Geschichten, indem sie aus diesen vorlas. So wurde das Publikum Zeuge, wie Luke den Tod seiner geliebten Sophie beklagen musste. „Und es gab keine so traurige Liebe, wie die von Luke und Sophie“, endete die Bestatterin diese Szene. Nur wenige Augenblicke spĂ€ter war ein anderes Paar, Pierre und Marie, auf der Suche nach einer ganz bestimmten Villa. Einer Villa, in der es spukte, Sophie selbst entpuppte sich als Geist.

Der Geister nicht genug, in „Der Spiegel“ war der verstorbene Opa Heinz in einem Spiegel gefangen und durch den Tod seiner geliebten Traudel wurden die beiden wieder vereint. Die geldgierigen Enkelinnen flohen schreiend aus dem geerbten Haus.

Als besonders fĂŒr Erheiterung sorgende Requisite entpuppte sich ein Lenkrad, das unter anderem in Goethes „Erlkönig“ dafĂŒr sorgte, dass die Familie, bestehend aus dem schwerhörigen Opa, der Helene Fischer liebenden Oma samt Vater und sterbendem Sohn, mit MotorengerĂ€usch durch die Nacht in eine Polizeikontrolle raste. „Na dann fahren Sie mal weiter, aber nicht schneller als Ihr Lebensalter“, mahnte der Polizist. Doch all das Rasen hatte keinen Zweck, der Sohn verstarb dennoch und begab sich auf den „Highway to Hell“.

Eine besondere Funktion hatten auch die vielen BĂ€ume. Mal waren sie wie auch das leuchtende MĂ€nnchen in „Wassilja“ oder das MĂ€nnchen aus „Das blaue Licht“ freundliche Helfer, die umherirrende Ritter vor dem Schwarzen Grafen mitsamt dessen Schatten warnten. Andere Male waren die BĂ€ume im wahrsten Sinne des Wortes „angepisst“ und rĂ€chten sich am Mann mit Hund, der im Wald Gassi gegangen war und unachtsam mit der Natur umging. In der Schlussszene lieferten die BĂ€ume das Material fĂŒr den Hausbau der „Drei kleinen Schweinchen“, wobei nur eines – das SchwĂ€bisch HĂ€llische Landschwein –  sicher gebaut hatte. Dennoch kam der böse Wolf schlussendlich mitsamt seinem ganzen Wolfsrudel zu seinen „leckeren SchweinefĂŒĂŸchen“, „dem mit Eicheln gewĂŒrzten Schweinebauch“ und der „Schweinelende ohne SpĂ€tzle und Soß“, als die drei kleinen Schweinchen zu guter Letzt ĂŒber dem Feuer grillten.

„Oh schaurig ist’s
“ in diesem Fall am RGW und nicht im Moor gewesen, wenngleich die Nebelmaschine der Physiker fĂŒr eine schaurige AtmosphĂ€re sorgte. Schaurig schön und lehrreich zugleich gestalteten sich die drei Abende. Denn ein kleines MĂ€dchen namens Momo lehrte die Zuschauenden, wie wichtig Zeit und Freundschaft sind. Und Krabat bewies ebenfalls, welche Kraft in Freundschaft und Liebe stecken, sodass der Meister am Schluss vernichtet werden konnte und er und die Kantorka mitsamt den MĂŒllerburschen befreit waren. Und das jahrgangsĂŒbergreifende Ensemble aus SchĂŒlerInnen aus den Klassenstufen 5, 6, 7, 8, 9 sowie der J1 bewies, dass Teamwork mehr ist als die Summe der Einzelteile.

Die drei Theaterabende haben allen Beteiligten unheimlich viel Spaß bereitet! „Wir freuen uns schon darauf, im kommenden Schuljahr zwei StĂŒcke mit den beiden AGs auffĂŒhren zu können!“, verkĂŒndeten die drei AG-Leiterinnen Frau Selch, Frau Renz und Frau Weiland. Dieses neue Dreierteam, durch das ĂŒberhaupt erst wieder eine Mittel- und Oberstufen-AG realisiert werden konnte, harmoniert wirklich gut und kann gar nicht genug von den „Brettern, die Welt bedeuten“ bekommen.

Ein herzliches Dankeschön möchten wir allen Beteiligten aussprechen, dazu zĂ€hlt natĂŒrlich das Ensemble sowie deren Eltern. Insbesondere all diejenigen, die kurzfristig fĂŒr Erkrankte eingesprungen waren, gilt großer Respekt.

Ein herzliches Dankeschön auch an die Technik-AG unter der Leitung von Herrn Ciquemani, ohne die AuffĂŒhrungen in unserer Aula nicht möglich wĂ€ren!

Infos

Termin:

Montags, 13:05 Uhr – 14:35 Uhr

Ort:

Musiksaal (H 0.21)

Lehrer:

Herr Callenius