Das Indienprojekt

Seit vielen Jahren unterstĂŒtzt das Remstalgymnasium die treue und nachhaltige Arbeit von Dr. Monika Golembiewski, einer KinderĂ€rztin aus Flein und ihrer Organisation „shining eyes“. Mehrere Wochen im Jahr ist sie ehrenamtlich in Bolpur/Indien tĂ€tig und leistet in der dortigen Kinderklinik und in benachbarten Dörfern Entwicklungshilfe. Am 05. Dezember 2013 wurde Monika Golembiewski fĂŒr ihren langen Einsatz in Indien sogar durch Herrn Kretschmann mit dem Bundesverdienstkreuz gewĂŒrdigt. Wir, die Schulgemeinschaft des RGW, freuen uns sehr ĂŒber diese Auszeichnung und setzen uns weiter dafĂŒr ein, damit sich Kinder in Indien gesund entwickeln dĂŒrfen.

Was leistet shining eyes?

‱ Medizinische Versorgung von Kindern aus umliegenden Dörfern in der eigenen Kinderklinik.
‱ Praktische Entwicklungshilfe durch ErnĂ€hrungsprogramme und HygieneaufklĂ€rung
‱ Ausbildung von Gesundheitshelfern auf den Dörfern
‱ Errichten von Anlagen fĂŒr Solarenergie in den Dorfschulen

Wie sieht die UnterstĂŒtzung vor Ort konkret aus? Hier ein Beispiel:

Monika und ihre Schwiegertochter Silvi schrieben im April 2014: „Im April bei unserer Ankunft saß unsere Tuberkulosepatientin Mina strahlend draußen und wartete auf unsere Ankunft. Vor 2 Monaten hatten wir sie ganz abgemagert und verhungert aus ihrer HĂŒtte geholt. Nun saß sie im Rollstuhl und lĂ€chelte uns an. Innerhalb der nĂ€chsten 2 Wochen machte sie enorme Fortschritte. So konnte sie schon die Treppen hinuntergehen und freute sich jeden Tag neu ĂŒber das wiedergewonnene Leben. Ihr jĂŒngstes Kind Rupa war bei uns geblieben, es hatte sich bei der Mutter angesteckt, so dass wir es nun auch gegen TB behandelten. Rupa war rasch im Krankenhaus zum Liebling geworden und genoss diesen Status sichtlich.“

Wie hilft das RGW?

Eine riesige Spende konnte das RGW im vergangenen Schuljahr 2014/15 dank des Sponsorenlaufs „Lauf in die Nacht“ wieder an shining eyes ĂŒberweisen. SchĂŒler, Eltern und Lehrer haben insgesamt ĂŒber 6.000 (!) erlaufen. Das ist ein neuer Rekord – das war klasse!

Weiter helfen private Spenden aus der Schulgemeinschaft und das Opfer aus dem Weihnachtsgottesdienst. Erfreulicherweise sind auch immer wieder Klassen bereit, ÜberschĂŒsse aus Projekten oder das Restgeld aus der Klassenkasse den indischen Kindern zur VerfĂŒgung zu stellen.

Neue Nachrichten:

Umwege sind gefĂŒhrte Wege

Diesmal hatten wir wieder Ă€rztliche UnterstĂŒtzung durch Waltraud Merkle bei uns, die uns beiden vielen Checkups in den neuen Dörfern freudig unterstĂŒtzte.Als wir sie nach 3 Wochen zum Bahnhof brachten, hatte der Zug eine VerspĂ€tung, und wir konntenauf der RĂŒckfahrt nicht die BrĂŒcke zum Krankenhaus benutzen. Der Verkehr war wieder einmalkollabiert und nichts konnte sich […]

Weitere Informationen:

Kontakt zu Herrn Balmer: