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Neue Nachrichten

JtfO: Schwimmer erreichen das Landesfinale

Schwimmer des RGW erreichen das Landesfinale

Die Schwimmauswahl (männlich) des Remstalgymnasiums Weinstadt hat sich durch den ersten Platz im Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart am 01.02.2017 einen Startplatz im Landesfinale des Wettberwerbs „Jugend trainiert für Olympia“ gesichert. Im „Aquatoll“ in Neckarsulm musste man sich gegen eine starke Konkurrenz behaupten. Neben dem RGW wollten drei weitere Mannschaften der gleichen Wettkampfklasse (WK II, männlich) den Sieg erringen und sich damit das direkte Ticket für das Landesfinale sichern: Das Otto-Hahn-Gymnasium aus Ostfildern, das Hellensteingymnasium aus Heidenheim sowie die Kaufmännische Schule Bad Mergentheim. Mit einer über alle Disziplinen addierten Gesamtzeit von 10:58,8 Minuten behaupteten sich unsere Jungs vor dem Otto-Hahn-Gymnasium Ostfildern (11:15,2 Minuten) auf Platz 1.

Im Landesfinale trifft das RGW als Vertreter des Regierungspräsidiums Stuttgart auf die Sieger der Regierungspräsidien Karlsruhe, Freiburg und Tübingen. Komplettiert wird das 5er-Feld durch die schnellste zweitplatzierte Mannschaft aller vier Bezirke.

Dank und Anerkennung für eine überragende sportliche Leistung und mannschaftliche Geschlossenheit geht an: Liam Weber, Thorben Schey, Colin Wornath, Carl Pfeifer, Patrick Walter, Matthäus Jarzabek, Joshua Thiemicke, Lukas Pietsch, Moritz Schumann, Tim Arbogast und Luis Weber.

Durchführung und Bericht: Herr Cinquemani

Der TVB 1898 am RGW (Teil 2)

Nachdem bereits Ende November die Klassenstufen 9-12 in den Genuss eines Handballtrainings mit Bundesligaprofis des TVB 1898 Stuttgart kamen, war es am Mittwoch, 14.12.2016, wieder soweit. Diesmal für die Klassen 5-8.

Die beiden Profis Linus Mathes und Tobias Schimmelbauer gestalteten für insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Trainingsprogramm über 90 Minuten. Neben der besonderen Erfahrung eines Trainings mit Profis mangelte es nicht an Spaß. Auch für Fragen standen die beiden Profis jederzeit zur Verfügung.

Am Ende gab es neben einem Gruppenfoto auch Autogramme und zahlreiche weitere kleine Präsente für die begeisterten Kinder und Jugendlichen. Teilweise wurde die Gelegenheit auch für ein persönliches Erinnerungsfoto genutzt.

Dank gebührt dem TVB 1898 Stuttgart, insbesondere den beiden Spielern Linus Mathes und Tobias Schimmelbauer für das Engagement an diesem tollen Abend. Dank auch an die SG Weinstadt für die freundliche Überlassung der Halle.

Durchführung und Bericht: Frau Walz / Herr Cinquemani

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“Agnes” auf der filmischen Spur

“Agnes” auf der filmischen Spur

In Baden-Württemberg wohl allgemein bekannt, zählt Peter Stamms Roman „Agnes“ zu den abiturrelevanten Sternchenthemen. Darum freute sich unsere Jahrgangsstufe 2 sehr über die Gelegenheit am 17.11.2016 nun auch den Film zu sehen. Gelesenes zu visualisieren, Vergleiche zu ziehen und über Differenzen zwischen Roman und Film zu diskutieren. Neben dem Film gab es allerdings ein weiteres, ganz anderes Highlight an diesem Tag. Der Regisseur Johannes Schmid stellte sich für eine offene Frage- und Diskussionsrunde zur Verfügung.

So kam Herr Schmid, kurz nachdem wir den Film im Beutelbacher kommunalen Kino vormittags gesehen hatten, und machte, entgegen unserer Vorstellung, den Eindruck eines ganz normalen Menschen. Nicht zu wenige von uns hatten eine steife Persönlichkeit erwartet. Jemanden, der sich wegen seiner Arbeit als etwas ganz Besonderes fühlt. Schließlich begegnet man selten einem Regisseur von Angesicht zu Angesicht. Jedoch wirkt eHerr Schmid locker, fast ein bisschen wie der Stereotyp des Künstlers, so wie er mit vom Wind gemachten Haaren und legerer Alltagskleidung den Vorführraum im Stiftskeller betrat. In Erwartung einer langen Fragerunde der, wie er gerne sagt, Experten, organisierte er sich einen Stuhl, auf dem er im Schneidersitz platznahm und von Zeit zu Zeit durchaus mal wippte. Die Fragerunde konnte damit beginnen. Dabei verwies er oft bei komplexeren und detaillierten Fragen, auf unser verhältnismäßig zu anderen Bundesländern umfangreiches Wissen, da der Roman Teil des Abiturs ist. Er witzelte über sogenannte typische Baden-Württemberger-Fragen der Schüler oder aber, wie Schmid gerne sagt, Experten. Im Rahmen der Vorbereitung auf das Zusammentreffen mit Herrn Schmid, hatten ein paar Schüler bereits am Vorabend eine Filmvorstellung von “Agnes” besucht – auch hier hatte sich Schmid dem Publikum für ein Gespräch zur Verfügung gestellt. Daher wissen wir auch, dass die Entspanntheit und der casuale Auftritt Routine sind, die eine oder andere Phrase sich wiederholt, sicherlich auch, um Sympathie zu erlangen, was erstaunlich gut funktioniert. Nicht jeder von uns hatte den Mut, Fragen zu stellen. Doch immerhin einige nutzen diese womöglich einmalige Gelegenheit. Folglich entwickelten sie vielleicht ein noch besseres Verständnis für den Roman, indem sie Herrn Schmids Interpretation und filmische Umsetzung nachvollziehen konnten.

Allmählich deckte die Fragerunde einige signifikante Differenzen in den Handlungsabläufen von Roman und Film auf. Die Meinungen gehen hier, völlig normal, auseinander. Dem einen fehlen so manche Szenen mehr als dem anderen, woraus verschiedenste Ansichten resultieren. Wesentlich und auf jeden Fall erwähnenswert ist die Tatsache, dass es sich hier nicht um eine Literaturverfilmung nach Lehrbuch handelt, die sich strikt an die Vorlage hält. Mit anderen Worten, der Film ist keine Option, um vor einer Klausur fix das Gelesene wieder aufleben zu lassen. Der Film steht viel mehr als eigenständiges Werk für sich und dazu passt auch sein Entstehungsprozess. Selbstverständlich drehte sich während der Fragerunde nicht nur alles um Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Roman und Film. Peter Stamm, der Autor, habe seinem Regisseur weitestgehend freie Hand gelassen, sich zwar gelegentlich nach dem Stand der Umsetzung erkundigt, doch ohne wirklich zu kontrollieren oder dergleichen. „Ich habe ihm dann eine der letzten Fassungen geschickt, die er auch an einigen Stellen kommentiert hat. Sie hat ihm insgesamt sehr gut gefallen, generell hat er uns machen lassen, er war auch sehr angetan von unserer Arbeit (…).“(Quelle:*), so beschrieb Schmid die Arbeit mit Peter Stamm einmal in einem Interview.

Sicher ist, dass der Film eine weitere Hinterlassenschaft der Romanfigur Agnes ist, eine Spur, wie Agnes sie als zentrales Leitmotiv im  Roman als Vermächtnis zu hinterlassen versucht.

Dieser Bericht entstand im Rahmen einer GFS.

Quellenangaben:

-*https://www.epd-film.de/meldungen/2016/interview-mit-johannes-schmid-ueber-seinen-film-agnes

-Bilder:

Bild von Nils Schmid:  http://www.kino.de/wp-content/uploads/2015/05/johannes-schmid-bild.jpg

IconBox Titel

Termin:

Freitags von 13.00 bis 14.30

Ort:

N 1.19

Lehrer:

Fr. Haga-Bauer